Bezauberndes Limone
Die malerische Ortschaft ist als Paradies für Wassersportler und als Anbaugebiet für Zitronen bekannt.
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Urlaub in Limone sul Garda

Limone ist eine kleine Ortschaft direkt an der nordwestlichen Küste des Gardasees. Obwohl es flächenmäßig kein besonders großes Gebiet abdeckt, ist das Städtchen ein sehr bekanntes und stets gut besuchtes Touristenzentrum.

Wie der Name bereits andeutet, ist Limone del Garda eingebettet in Zitronengärten und Orangerien, die einst vom Ufer bis an die Hänge der umliegenden Berge reichten. Heute werden nur noch kleine Bereiche für den Zitronenanbau genutzt, denn mit der Einigung Italiens fielen viele Zollgrenzen, wodurch vor allem sizilianische Zitrusfrüchte sehr kostengünstig importiert werden konnten.

Anders als man vielleicht vermuten würde, leitet sich der Name der Ortschaft nicht von den sauren Früchtchen ab, die vormals in der Umgebung angebaut wurden, sondern von ihrer geografischen Position. Limone kommt ursprünglich nämlich vom lateinischen Begriff „limes“, was so viel wie Grenze bedeutet.

In der Vergangenheit war Limone nicht direkt mit den anderen Ortschaften ringsum verbunden, sondern nur über den Berg oder den Gardasee erreichbar. Die Uferstraße Gardesana, über die Limone heute ganz bequem erreichbar ist, wurde erst 1932 angelegt. Davor war das Dörfchen relativ abgeschieden und schwer zugänglich. Nach dem Bau der Verbindungsstraße ist es den Einwohnern von Limone (aktuell ca. 1.150) recht schnell gelungen, das ehemalige Bauern- und Fischerdorf in einen florierenden Ferienort mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu verwandeln.

Ganz ohne Zweifel ist Limone sul Garda ein ideales Ziel für all jene, die ihren Urlaub gerne ungestört und abseits der großen Zentren verbringen, jedoch nicht auf sportliche Aktivitäten verzichten wollen. Durch die Lage direkt am Seeufer ist das Klima von Frühling bis Herbst ausgesprochen mild und es erwarten Sie unzählige Möglichkeiten schöne Tage zu verbringen.

Sehenswürdigkeiten in Limone sul Garda

San Benedetto

Über einen etwas versteckt liegenden Steig in der Altstadt erreicht man die Pfarrkirche San Benedetto, die auf das 17. Jahrhundert zurückgeht und sich über den Dächern von Limone erhebt. In ihrem Inneren gibt es zwei Gemälde von Andrea Celesti sowie ein barockes Kruzifix aus Holz.

Palazzo Gherardi

Im historischen Zentrum von Limone wechseln sich venezianische Gebäude mit alten Fischerhäuschen ab. Zu den architektonisch interessanten und schönsten Bauten gehört der herrschaftliche Palazzo Gherardi, der auch „della Finanza“ genannt wird.

San Rocco

Das Kirchlein San Rocco erreicht man vom Platz an der Anlegestelle der großen Ausflugsboote über die Via Nova und einige Treppen. Es wurde im 16. Jahrhundert als Dank für das Ende einer Pestepidemie errichtet und liegt eingebettet zwischen Felsen und Zitronenbäumen. Sehenswert sind auch die Ausschmückungen und die Reste alter Gemälde.

Sopino-Wasserfall

Über einen leicht ansteigenden Weg über der Gardesana gelangt man zu einem Plätzchen, an welchem man ein wirklich hinreißende Naturschauspiel beobachten kann: der Wasserfall des Flusses Sopino bahnt sich rauschend seinen Weg in die Tiefe.

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