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Einsiedelei San Valentino

In eine überhängende Felswand gebaut, thront die weiß gekalkte Einsiedelei San Valentino über der kleinen Hafenstadt Gargnano am Westufer des Gardasees. Auf 772 Metern Höhe bietet sie von Zypressen und Palmen umsäumt einen eindrucksvollen Blickfang.

Die Einsiedelei über dem Gardasee wurde laut Überlieferungen von den Bewohnern von Gargnano zur Zeit der Pestwelle um 1630 erbaut. Die Klause bot im Laufe der Jahrhunderte Zuflucht für drei Einsiedler: dem ersten im 17. Jahrhundert, dem zweiten im 18. Jahrhundert und schließlich im 19. Jahrhundert dem dritten bekannten Einsiedler Geremia Paladini. Er kam 1849 aus der Nähe von Verona nach San Valentino und verstarb 16 Jahre später.

Von Gargnano ist die Kapelle oberhalb vom Bergdorf Sasso über einen Wanderweg zu erreichen. Gargnano ist mit Sasso sowohl über einen Wanderweg als auch eine befahrbare Straße verbunden. Der sogenannte Eselsweg führt durch Weingärten hinauf, durch den kühlen Wald und in knappen 40 Minuten zur Einsiedelei. Eine steilere, felsigere Alternative bietet erfahrenen und schwindelfreien Kletterern einen einmaligen Aufstieg mit Panoramagarantie.

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