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Villa Scipione Borghese

Die wunderschöne Villa Scipione Borghese liegt umgeben von herrlichen Gärten auf einer Insel im Gardasee. Das prunkvolle und reich verzierte Gebäude kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Vor der Landzunge San Fermo bei San Felice del Benaco liegt die größte Insel des Gardasees, die schlicht und einfach Isola del Garda genannt wird. Sie ist rund 1 km lang und befindet sich im Privatbesitz des Grafen Cavazza. Bewohnt ist das Eiland jedoch schon lange, was einige Funde vor Ort bestätigen.

Im 13. Jahrhundert war die Gardasee-Insel nicht nur ein Gebetsort der Franziskanermönche, sondern soll auch vom italienischen Dichter Dante Alighieri besucht worden sein. Im Laufe der Jahre wechselten ihre Besitzer, bis die Familie De Ferrari, ein Adelsgeschlecht aus Genova, im frühen 20. Jahrhundert auf den Klosterruinen einen majestätischen Palast in gotisch-venezianischem Stil errichten ließ.

Die eindrucksvolle Villa Scipione Borghese zeigt prunkvolle, neugotische architektonische Verzierungen. Außerdem gibt es ein wunderschönes Gemälde, das von Carlo Carloni aus dem 18. Jahrhundert stammt. Umgeben wird das Anwesen von herrlichen Terrassen und italienischen Gärten, die bis ans Seeufer reichen und von üppigem Grün mit heimischen und exotischen Pflanzen gekennzeichnet sind. Neben Pinien, Zypressen und Akazien findet man auch Zitronenbäume, Magnolien und Agaven.

Die Familie des Grafen Cavazza, die seit jeher am Gardasee residierte, öffnet ihr Besitztum – Insel sowie Villa – von April bis Oktober für Besucher. Durch die gebotenen Führungen ist es ihnen möglich, die Kosten für die aufwendigen Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten zu bestreiten.

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